Glück gehabt! Das Auto ist noch da. Nur ein Werbezettel klebt hinter der Windschutzscheibe – sonst ist alles wie immer. Uns fällt ein Stein vom Herzen. Adios Donostia-San Sebastian… Wir kommen garantiert wieder!
Jetzt führt uns unser Weg allerdings erst einmal gen Westen. Weil wir die Küstenstraße zwischen San Sebastian und Bilbao durch unseren Umweg nach Durango ja bereits gut kennen, fahren wir dieses Mal durch das Landesinnere.
Berge, Bäume und Orte fliegen an uns vorbei auf der Strecke von San Sebastian nach Bilbao. (Foto: www.meerfueruns.de)
Wir sind parallel zum Jakobsweg unterwegs, der ebenfalls durch das hügelige Hinterland führt, über Tolosa, Ordizia, Zumárraga und Bergara nach Bilbao. In San Sebastian waren einige Pilger im selben Hostel wie wir. Auf der Strecke sehen wir keinen Einzigen. Auch die bekannten Jakobsmuscheln, die den Pilgern den Weg weisen, sehen wir nicht. Vielleicht ist die Straße doch zu weit entfernt von den Wanderwegen.
Viele Nadelbäume säumen die Strecke. Lastwagen kämpfen sich genau wie wir durch die serpentinenförmigen Straßen bergauf und bergab. In jedem Tal liegt ein anderer kleiner Ort. Richtig hübsch sieht aber kein einziger aus. Wir sind froh, dass wir nur durchfahren.
Dann erreichen wir Bilbao und seine hässlichen Außenbezirke. Und dann, direkt an einer Bahnstrecke, in einem hässlichen Wohnviertel samt Großbaustelle gelegen, sehen wir unser Hostel. Glücklicherweise werden wir hier nur 2 Nächte verbringen.
Weiter geht´s zur nächsten Etappe von Bilbao nach Langre.
Zurück zur vorherigen Etappe von Durango nach Donstía-San Sebastian.