5. Etappe: Bassin d’Arcachon (Le Teich) – Seignosse

Weniger als 200 Kilometer liegen heute vor uns, als wir Le Teich verlassen. Das ist ja spielend zu schaffen! Das französische Radio dudelt, wir bleiben auf den Nationalstrassen ohne Maut und gondeln mit rund 90 Stundenkilometern durch die Landschaft.

Patisserie in Le Teich

Proviant für diese Etappe haben wir in der sehr freundlich geführten Patisserie „Au sucré salé“ gekauft: zwei grande creme und zwei Sandwiches.

Bis auf den Streckenabschnitt von Deutschland in die Bretagne haben wir die Maut fast immer vermeiden können. Genug Zeit sei Dank. Heute ist es noch aus einem anderen Grund praktisch: der elektrische Fensterheber auf der Fahrerseite hat seinen Geist aufgegeben (Reparaturtipps gern per Mail an uns). Bei den Mautstationen müsste der Fahrer also immer die ganze Tür öffnen oder sogar aussteigen….
Fast durchgängig riecht es heute nach Pinien und Meer. Ein Geruch, an den wir uns mittlerweile so gewöhnt haben, dass er fast selbstverständlich erscheint.
Weil die Etappe so kurz ist, Lilia durchschläft und fast niemand auf den Straßen unterwegs ist (dieses Mal fahren wir nicht am Samstag, dem typischen französischen Bettenwechseltag, sondern an einem Mittwoch), machen wir auf dieser Etappe keine Pause. Erholt und neugierig erreichen wir den Strandabschnitt Le Penon in Seignosse. Hier werden wir die nächsten 10 Tage verbringen.


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