Dauerregen war angesagt. Hätte der Wetterbericht Recht gehabt, wäre unser Besuch an der höchsten Wanderdüne Europas eine echt matschige Angelegenheit geworden. Doch wir hatten Glück: der Regen verspätete sich und wir konnten die Düne bei bestem Sonnenschein erklimmen. Dieses Mal müssen wir Lilia nicht hinauftragen (LINK zu 2016), sondern sie ist sogar als Erste von uns dreien oben. Dieses Mal thront oben auf der Düne ein Bagger. Zu sehen ist, dass eine feste Treppe gebaut wird, die es den Touristenmassen in der Hochsaison wahrscheinlich einfacher machen soll, den zugegebenermaßen sehr anstrengenden Aufstieg durch tiefen und rutschenden Sand zu meistern. Irgendwie gehört aber auch genau das dazu, finden wir.
Es macht Spaß, aus der Höhe auf den Atlantik und das Bassin d`Arcachon zu blicken. Viele nutzen die tolle Kulisse und versuchen sich daran, im Handstand oder Sprung vor der Kamera zu posieren. Auch wir springen, rennen, knipsen und staunen.
Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg vom Atlantik zum Mittelmeer und durchqueren Frankreich dabei einmal quer.